Prof. Dr. Simone Schütz-Bosbach
Professorin
Allgemeine und Experimentelle Psychologie
Prodekanin | Brandschutzbeauftragte | Koordination: Labor

Professorin
Allgemeine und Experimentelle Psychologie
Prodekanin | Brandschutzbeauftragte | Koordination: Labor
Simone Schütz-Bosbach ist seit Oktober 2015 Professorin für Experimentelle Neuro-Kognitive Psychologie an der LMU München. Ihre Forschung konzentriert sich auf menschliche Empfindung, Wahrnehmung und Handlung unter Verwendung einer Vielzahl von Methoden, einschließlich Psychophysik und Verhaltenstests, fMRI, EEG und TMS.
Simone studierte Psychologie an der Universität Bonn, Deutschland, wo sie 2000 ihr Diplom erwarb. Ihre Doktorarbeit beschäftigte sich mit Wahrnehmung und Handlung am Max-Planck-Institut für Psychologische Forschung in München bei Wolfgang Prinz und Dirk Kerzel. Nach dem Erhalt ihres Doktortitels von der LMU München im Jahr 2004 arbeitete Simone ein weiteres Jahr als Postdoktorandin am Max-Planck-Institut in München mit Wolfgang Prinz und Günther Knoblich. Anschließend zog sie nach London, UK, um als Forschungsstipendiatin in Patrick Haggards Labor am Institute of Cognitive Neuroscience, University College London, zu arbeiten. 2006 kehrte sie nach Deutschland an das Max-Planck-Institut für Kognitive und Neurowissenschaften in Leipzig zurück, wo sie 2007 die Leitung der unabhängigen Max-Planck-Forschungsgruppe „Körper und Selbst“ übernahm (2007 - 2014). Vor ihrer aktuellen Anstellung in München hatte Simone eine Vertretungsprofessur an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg, Deutschland, inne, wo sie 2015 auch ihre Habilitation mit einer Dissertation über sensorimotorische Indikatoren der Selbstrepräsentation erwarb.
Simone wurde 2004 mit der Otto-Hahn-Medaille der Max-Planck-Gesellschaft ausgezeichnet und erhielt 2013 ein Heisenberg-Stipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG). Sie war Mitglied der „Jungen Akademie“ an der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften und der Nationalen Akademie der Naturforscher Leopoldina (2008 - 2013) sowie Mitglied der "European Platform for Life Sciences, Mind Sciences and the Humanities", die von der VolkswagenStiftung gefördert wird.
Spezifische Forschungsthemen
Kognitive Neurowissenschaft der (freiwilligen) Handlung; Interaktionen zwischen menschlicher Sensation, Kognition und Handlung, Körperwahrnehmung, Selbst-Anderer-Unterscheidung
Ausgewählte Publikationen
Für eine vollständige Publikationsliste siehe: Scopus or Google Scholar